Nach dem Paradies

Pius Stalin, selbsternannter Einsamkeitsbringer und Psychopath, schenkt vereinsamten Menschen seine Gesellschaft und entzieht sie ihnen dann wieder, wodurch sei sich ihrer Einsamkeit erst so richtig bewusst werden – und an ihr zugrunde gehen.
Jede Figur, die von Pius Stalin „vereinsamt“ wird, setzt auf ein anderes Mittel, um die gefürchtete Einsamkeit zu bannen: die einen glauben, sie in einer Paarbeziehung zu überwinden, die anderen in der Hingabe an ein Tier oder eine Aufgabe, noch andere wollen sie durch das Einnehmen von Drogen vertreiben.
Die Einsamkeit aber ist unüberwindbar. Sie muss nicht eigens gebracht werden, sie war schon immer da. Dass Pius Stalin behauptet, sie zu bringen, ist seine Art mit ihr umzugehen.

 

Stück
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Autor
Rieser, Josef Information
Damen 3
Herren 7
Dek. 5
Kategorie
Schauspiel
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